Einen großen Erfolg feierte kürzlich Collin Stanglmeier aus Siegenburg beim niederbayerischen Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Landshut. Für seine Leistung in der Wertungsklasse „Violine solo“ in der Altersgruppe IV (Jahrgang 2009, 2010) wurde er von der Jury mit einem ersten Preis mit 23 Punkten ausgezeichnet. Mit dieser exzellenten Wertung darf der junge Musiker, der an der Musikschule Train von Wolfgang Holler unterrichtet wird, Anfang April beim bayerischen Landeswettbewerb in Augsburg antreten. Begleitet wurde er am Klavier von seinem Bruder Anton (Städtische Musikschule Rottenburg, Angelika Rohrmeier), der für seine stimmige und feinfühlige Begleitung außerhalb der Wettbewerbswertung die Höchstpunktzahl von der Jury erhielt. Trains Bürgermeister Gerhard Zeitler freute sich mit Musikschulleiter Tobias Haunsperger über das hervorragende Ergebnis. Beide lobten die jungen Musiker für ihr großes Engagement sowie ihr fleißiges Üben, ohne das ein solches Ergebnis nicht möglich ist. Sie bedankten sich bei Wolfgang Holler für die hervorragende Vorbereitung von Collin auf den anspruchsvollen Wettbewerb. Als Zeichen der Anerkennung wurden Collin und auch Anton von der Vorsitzenden des Kreativforums Schlossplatz e.V. Tanja Dirscherl je ein großzügiger Gutschein für den Kauf von Noten überreicht. Collin überzeugte die Jury mit „Le trille du diable“ (Teufelstriller) vom italienischen Komponisten Guiseppe Tartini aus der Barockzeit, der Romanza Andaluza op.22 Nr.1 des spanischen Romantikers Pablo de Sarasate sowie dem 1. Satz aus der Sonata op.115 des russischen Komponisten Serge Prokofieff. Nun heißt es für Collin „nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb“ und es beginnt erneut eine Phase intensiven Übens und Vertiefens an seinem Programm begleitet von seinem Bruder Anton bis zum Landeswettbewerb im April.
v.l. Wolfgang Holler, Bürgermeister Gerhard Zeitler, Musikschulleiter Tobias Haunsperger, Anton Stanglmeier, Collin Stanglmeier und 1. Vorsitzende des Kreativforums Schlossplatz e.V. Tanja Dirscherl
Text: Roswitha Priller
Fotos: Daniela Wagner