Was ist Breitband?

Breitband steht als übergeordneter Begriff für die schnelle Datenübertragung im Internet.

Es existiert keine eindeutige Definition, ab welcher Geschwindigkeit eine breitbandige Verbindung beginnt. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2 Mbit/s hinausgeht.

Der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums definiert einen Breitbandzugang, wenn die Downloadrate mehr als 128 kbit/s beträgt. Entscheidend für den Anwender ist lediglich, dass ein Breitband-Internetzugang eine Datenübertragung ermöglicht, die einem Vielfachen der Geschwindigkeit älterer Zugangstechniken wie der Modemeinwahl oder ISDN entspricht.

Eine Datenübertragungsrate von 1Mbit/s darf heute als Stand der Dinge angesehen werden. Es sind jedoch in manchen Regionen schon Übertragungsraten von 2 bis 16 Mbit/s möglich. Das heißt, der Trend zeigt klar in Richtung höhere Geschwindigkeiten.

Der Begriff DSL wird heute als Synonym für Breitband verwendet, obwohl DSL genau genommen nur eine bestimmte festnetzgebundene Variante von Breitbandtechnologie ist.

(Quelle: http://breitband.bayern.de)