VDSL mit Bandbreiten bis 50 MBit/s!

DSL

VDSL-Ausbau bis 50 MBit für weitere Gemeindeteile!

Verehrte Bürgerinnen und Bürger! 

Seit den Ausbauarbeiten der Telekom vor zwei Jahren steht in großen Teilen des Gemeindegebietes eine DSL-Bandbreite von bis zu 16 MBit/s zur Verfügung. Die Gemeinde hat mit ihrer finanziellen Beteiligung die Grundlage für noch schnelleres VDSL bis zu
50 MBit/s gelegt
. Seit Herbst letzten Jahres ist in einigen Teilen der Gemeinde dieser schnelle Anschluss bereits verfügbar.

Interessierte Bürger und Unternehmen können sich ab sofort durch eine Vorvertragserklärung gegenüber der Telekom zur Nutzung der neuen VDSL-Technologie bereiterklären. Der VDSL-Ausbau in den bisher noch nicht erschlossenen Bereichen erfolgt dann im nächsten Schritt, wenn pro Schaltgehäuse 15 (daran angeschlossene) Kunden den schnelleren Anschluss beauftragen bzw. einen Vorvertrag abschließen. Die Vorvertragserklärung können Sie hier als PDF-Datei herunterladen. Sie erhalten diese auch in der Gemeindekanzlei im Zehentstadl und natürlich im Internet unter den genannten Adressen! Sollte die Mindestanzahl an Vorverträgen nicht erreicht werden, wird dieser Auftrag gegenstandslos.

Über die Verfügbarkeit in den einzelnen Straßenzügen und Häusern kann die Gemeinde Auskunft geben. Die Telekom hat der Gemeinde eine entsprechende Straßenliste zur Verfügung gestellt. Ansprechpartner ist also die Gemeinde. Wenn Sie wissen möchten, welche Bandbreite Sie empfangen können, wenden Sie sich bitte an den Breitbandpaten Georg Niesl, Tel.: 09444-8468, georg.niesl@t-online.de. 

 

Wenn Sie Sich an die Hotline der Telekom oder einen Telekom-Shop wenden, können Sie nur Auskünfte über Produkte und Preise erhalten. Aussagen über die Verfügbarkeit von VDSL erhalten Sie dort nicht, weil der Ausbau im Pilotgebiet eben noch nicht erfolgt ist.

Die Gemeinde sammelt die Vorverträge (bitte bis spätestens 09. August 2013 in der Gemeindekanzlei abgeben!) und übergibt sie bei Erreichen der Mindestanzahl gebündelt der Telekom. Diese veranlasst zügig den Einbau der erforderlichen Technik für das betreffende Gehäuse.

Der große Vorteil von VDSL-Bandbreiten neben den höheren Down- und Upload-Geschwindigkeiten liegt darin, dass damit auch das Entertain-Angebot der Telekom voll genutzt werden kann. Dieses beinhaltet alle bzw. mehrere hundert Fernsehprogramme teils in HD-Format. Der komplette Empfang läuft über das Telefonnetz. Informationen über das Entertain-Angebot der Telekom gibt es im Internet unter www.telekom.de/entertain.  


AUFRUF und BITTE!
Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn, Verwandten und Freunden über das Angebot. So können wir jeden mit der notwendigen Information versorgen und somit zum baldigen Erreichen der geforderten Mindestvorverträge beitragen. Auch wenn lediglich Interesse bzw. Bedarf an höheren Bandbreiten (VDSL bis 50 MBit!) vorhanden ist, kann der Vorvertrag genutzt werden und wird bei der geforderten Mindestkundenanzahl berücksichtigt. Es wäre sehr bedauerlich, wenn wir es nicht schaffen würden, einen VDSL-Ausbau zu erreichen. Ob und wann die Telekom nach (erfolglosem) Ablauf des Projektes noch einen Ausbau vornehmen würde, ist nicht abschätzbar. Deshalb sollte diese einmalige Chance, den Anschluss an eine Zukunftstechnologie zu erhalten, unbedingt genutzt werden.

Für Technikinteressierte: Was ist VDSL? (Auszug aus Wikipedia) VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) ist eine DSL-Technik, die wesentlich höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert. Wie alle DSL-Techniken benutzt auch VDSL für das letzte Stück der Übertragungsstrecke zum Nutzer die Kupferleitung. Größere Entfernungen zwischen Teilnehmer und Vermittlungsstelle erfordern Outdoor-DSLAMs (deutsch „Bordstein-DSLAMs“). Hier werden die Kabelverzweiger mit Outdoor-DSLAMs von der Telekom überbaut. Mit Hilfe der Kabelverzweiger, die rein passive, d. h. stromlos betriebene Verteiler sind, werden generell die letzten Meter des Anschlusskabels aus der Vermittlungsstelle zu dem jeweiligen Kundenanschluss in den Häusern bzw. Wohnungen verteilt. Je nach den Gegebenheiten vor Ort wurden nun die bisherigen Kabelverzweiger durch die neuen, wesentlich größeren Multifunktionsgehäuse ersetzt oder die neuen Gehäuse in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Kabelverzweigern aufgebaut. Die nutzerseitigen Anschlüsse der Vermittlungsstellen oder DSLAMs sind häufig bereits bestehende Telefonleitungen. Die netzwerkseitigen Anschlüsse der Vermittlungsstellen oder DSLAMs sind in der Regel Glasfaserkabel.